Selbstschutzinformationen
In den Medien wird täglich von Unfällen und Katastrophen berichtet.
Meist betrifft es andere. Aber ganz schnell können auch Sie einem Brand, Hochwasser, Chemieunfall, Stromausfall oder anderen Gefahren ausgesetzt sein.
Wenn der Notfall eingetreten ist, ist es zu spät, umfangreiche Vorsorgemaßnahmen erst zu planen. Bis Hilfe eintrifft vergeht Zeit. Und dabei kommt es gerade dann vielleicht auf Minuten an, die über das Leben von Menschen oder den Erhalt von Sachwerten entscheiden. Minuten, in denen jeder von uns erst einmal auf sich selbst gestellt ist, in denen die Vorsorgemaßnahmen sich bewähren sollen. Das richtige Verhalten in Notsituationen und die Vorbereitungen darauf bezeichnet man als Selbstschutz. Der Selbstschutz kann helfen, die Zeit bis zum Eintreffen von Feuerwehr, Rettungsdienst oder Katastrophenschutz zu überbrücken.
Auch können persönliche Vorsorgemaßnahmen helfen, die Auswirkungen eines Schadens auf uns und unser Umfeld zu reduzieren.
Deshalb sollten Sie sich mit dem Selbstschutz rechtzeitig vertraut machen, zum Beispiel durch einen Lehrgang in Erster Hilfe und Ihre Kenntnisse regelmäßig auffrischen. Sich und anderen helfen kann nur, wer dies beherrscht.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat sich vollumfänglich mit dieser Thematik auseinandergesetzt und eine Vielzahl von Informationsmaterialien erarbeitet. Informationen erhalten Sie unter www.bbk.bund.de
Eine Auswahl der wichtigsten Informationen als Dokument oder Video finden Sie hier als Download bzw. YouTube-Link.
Sirenensignale sind Tonfolgen, die mit Sirenen erzeugt werden, um Menschen zu verständigen. Im Gegensatz zu einer Verständigung von einzelnen Personen, werden mit Sirenensignalen ganze Gruppen auf einmal erreicht. Je nach Tonfolge haben die Sirenensignale unterschiedliche Bedeutungen. Üblicherweise wird ein Sirenensignal verwendet, um Warnungen, Alarme oder Entwarnung zu geben.